Montag, 7. November 2011

Nationalpark Amboró


Nächste Tour. Wieder 5€ gezahlt, über Nacht 10 Stunden im Bus geschlafen und im Regenwald aufgewacht und ausgestiegen. Doch zuersteinmal der Blick auf die Karte: (Wir haben nicht den markierten Weg genommen. Maps hats nur nicht geblickt..)

Größere Kartenansicht
Wieder Richtung Santa Cruz, diesmal jedoch weiter als Villa Tunari. Der Parque Amboró ist ein Nationalpark, der nur mit Guide zu betreten ist. (Man kann auch alleine, ist aber illegal und gefährlich, weil man sich leicht verläuft).
Kaum waren wir in dem Dorf "Buena Vista", indem es, laut Reiseführer, zahlreiche Tourenanbieter gibt, kam schon ein Mann mit Motorrad an und bat sich uns als Guide an. Die Bilder seiner Tour, die er uns in seinem Haus zeigte überzeugten schnell und so ging es 2 Stunden später schon los mit dem Allrad in den Regenwald. Da es außerhalb der Regenzeit selten regnet konnten alle Flüsse ohne Probleme mit dem Auto passiert werden. Unser Guide entpuppte sich als 3-Sterne-Koch und nach zwei Stunden Fahrt und mitten im Park/Ur-/Regenwald wurden uns erst einmal leckere Spiese serviert.
Während er kochte, konnte wir uns im Naturschwimmbad.
Nach dem Essen ging die Wanderung dann auch gleich los. Durch einen Trampelpfad gab es (leider) keine Probleme voranzukommen.
Nach einigen imponierenden Eindrücken
wie Bäume
 und Spinnennetze kamen wir dann nach 3 Stunden am Lager an und schlugen unsere Zelte auf. Der Wasserfall mit dem dazugehörigen kleinen See war wie aus dem Bilderbuch.

Da Phil und Ich noch Zeit hatten, kletterten wir noch einen Canyon herunter und wurden noch mit einem wunderschönen kleinen See belohnt (leider konnten wir keine Kamera mitnehmen).
Abends gabs dann eine leckere Suppe und riesige Glühwürmchen, die aus den Augen leuchten (sieht man mit Blitz leider nicht so gut).

Nachts fing es an zu regnen. Da unsere Zelte  nicht dicht waren zogen wir mit unseren Sachen unter eine nahe Felsspalte um, wo es zum Glück drocken war. Der Regen dauerte den Sonntag an und so war es uns nicht möglich weiter in den Wald vorzudringen und unsere Tour fand frühzeitiger ein Ende. Nach zwei Stunden waren wir schon wieder zurück am Rastplatz wo uns der Guide noch einen wunderschönen hohen Baum zeigte, der super zum hochsteigen war.

Nach ein paar letzten Flussüberquerungen, wir konnten aufgrund des Regens nicht zurückfahren, waren wir dann auch schon am Terminal und konnten in einem sehr ungemütlichen Bus wieder nach Hause.
Die restlichen Sehenswerten Bilder gibts hier:

3 Kommentare:

  1. Hast du nur 5€ für den Bus gezahlt oder wie?

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  2. sehr sehr geile bilder! der kletterbaum ist ja unglaublich schön! viel spaß dir weiterhin!!

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